Von Fliegerbomben ausgehöhlte Häuser, brachliegende Flächen und gigantische Trümmerhaufen – das Berlin nach dem Bombardement war übersät von Tod, Zerstörung und Leere. Und dennoch: Der Alltag musste weitergehen, Kindheiten gelebt und neue Lebensräume geschaffen werden.
Dem zerstörten Wohnraum und der nicht mehr vorhandenen Infrastruktur konnte man nur mit Zusammenhalt entgegenkommen. Die Existenz von Trümmerfrauen ist ein mittlerweile erwiesener Mythos, der sich bis heute standhaft in den Köpfen hält. Die Menschen mussten gemeinsam anpacken, um ihre Stadt wieder aufzubauen, Leben in die ausgestorbenen Straßen zu bringen und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.
In Berlin kannte die Freiheit ihre Grenzen, heute ist das ganz anders. In unserer neuen Serie „Unterwegs in Berlin“ machen wir sie bekannt mit fast einem Jahrhundert Berliner Stadtgeschichte. In unserem nächsten Beitrag stellen wir Ihnen das Berlin der Nachkriegszeit vor, als die schlimmsten Zerstörungen beseitigt, sich jedoch die nächsten Umbrüche bereits anbahnten.
Schlagwörter: 1940er 40er Alltag Berlin Geschichte Hauptstadt Nachkriegszeit Neuanfang Ruine Ruinen Stadt Trümmer Zeitgeschichte zerstört Zerstörung