Ein plastikfreies Picknick zu veranstalten, klingt heutzutage nach einer kleinen Herausforderung. Denn auch wenn immer mehr Gesetze und Verbote durchgesetzt werden, die den Plastikverbrauch einschränken sollen, können es sich die Meisten trotzdem nicht vorstellen, einen Campingtrip oder Ausflug zu machen, ohne Plastiktüten oder Geschirr aus Kunststoff einzupacken. Doch was uns heute so gut wie unmöglich erscheint, war früher Usus. In unserer heutigen Geschichte zum Bild erzählt uns die Timeline-Userin Silke Kruse von ihrem plastikfreien Picknick-Erlebnis.

Picknick im Wald, 1953 © Silke Kruse
„Die einfache, plastikfreie Welt von gestern: Zum Ausflug wurde Alltagsgeschirr aus Porzellan mitgenommen. Auf dem selbstgebastelten Campingtisch standen entsprechend Porzellantassen und eine Porzellankanne aus der Küche. Die Strohhalme waren aus Stroh. Das Kind rechts bin ich im Alter von sechs Jahren.“
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Echte Liebe braucht keinen Luxus. Manchmal tun es auch rezitierte Liebesworte hinauf zur Angebeteten auf einem Balkon in Verona oder in unserem Fall ein Gaskocher, Sliwowitz zum Frühstück und ein provisorischer Tisch in der jugoslawischen Natur. In unserer heutigen Geschichte zum Bild plaudert unser Timeline-Fotograf Raigro ein klein wenig aus dem Nähkästchen und erzählt von seiner Reise durch das ehemalige Jugoslawien und seiner schönen Reisebegleiterin, die viele Jahre später seine Ehefrau wurde.

Junges Paar beim Frühstück, 1978 © Raigro
„Im Spätsommer 1978 wollte ich für 2-3 Wochen mit meinem VW-Käfer und Zelt eine Reise ins damalige Jugoslawien machen, um Land und Leute zu fotografieren. Ein paar Tage vor meiner geplanten Abfahrt, fragte mich eine Freundin, ob sie mitfahren könnte. Wir kannten und mochten uns schon länger, aber eine richtige Beziehung hatten wir nicht. Ich zögerte etwas, weil ich eigentlich eine Fotoreise machen wollte. Aber schließlich nahm ich doch gerne das Angebot, mit einer bildhübschen jungen Frau zu verreisen, an. Die Freundin war einige Jahre jünger als ich und sie hatte eine sehr positive und jugendliche Ausstrahlung. Sie war lebenslustig und spontan, aber auch mal verträumt und nachdenklich. So kam es, dass ich auf der Reise zwar viel fotografierte, aber weniger Land und Leute, sondern überwiegend meine Freundin. Sie posierte für mich in einem Oldtimer, der bei Dubrovnik verlassen im Gebüsch stand, und tanzte für mich bei Sonnenuntergang am Strand von Ulcinj. Wir hatten eine wunderschöne Zeit. Wir waren zwar mit dem Zelt unterwegs, aber weitere Campingausrüstung wie einen Tisch oder Stühle hatten wir nicht. Also suchten wir uns zum Frühstück irgendwo ein Plätzchen, wo wir wenigstens sitzen konnten und eine Art Tisch hatten. Der große Karton mit den Essensvorräten, dem Gaskocher und etwas Geschirr war immer dabei. Und ganz wichtig war auch der Sliwowitz, der unser Frühstück abrundete – es war schließlich Urlaub. Über Zadar und Dubrovnik fuhren wir runter bis Ulcinj an der Grenze zu Albanien. Mit Fotografieren, Baden, Sonnen, Relaxen und etwas Besichtigungen verbrachten wir eine schöne Zeit. Einige Jahre nach der Reise verloren wir uns aus den Augen. Zwanzig Jahre später wohnten wir beide jedoch wieder im Raum München und fingen an, uns auch wieder häufiger zu treffen. Ein paar Jahre später heirateten wir.“
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Nach den Monaten, in denen wir höchstens auf Balkonien Urlaub machen konnten, spürt man das Fernweh nun immer mehr. Eine Reise, wie sie unser Timeline-User Raigro in den späten 70er Jahren erlebt hat, ist daher nur Bestandteil kühnster Abenteurerträume. In unserem Blog hat Raigro bereits von seinem Roadtrip nach Marokko 1969 berichtet, acht Jahre später zog es ihn und einen Freund mit einem VW-Golf in die Sahara. In unserer aktuellen Geschichte zum Bild berichtet er von Abenteuern in den Maghreb-Staaten Tunesien, Algerien und Marokko und was er auf seiner Reise alles erlebt hat.
„Im August 1977 war ich mit meinem Freund Helmut in seinem Golf für knapp fünf Wochen in Nordafrika unterwegs. Von München ging es durch ganz Italien bis nach Trapani auf Sizilien, und von dort mit der Fähre nach Tunis. Von Tunis fuhren wir über Sousse nach Gabès im Süden, denn wir wollten in die Wüste und nicht zum Baden an die Küste. Wir besuchten die Höhlenwohnungen bei Matmata, bevor wir gen Westen Richtung Tozeur aufbrachen.
Bei Kebili beginnt die Piste durch die Salzwüste Chott el Djerid, die wir unbedingt durchqueren wollten. An einer feuchten, durch tiefe Reifenspuren unpassierbar erscheinenden Stelle, beschlossen wir, diese Stelle neben der Piste zu umfahren – das war ein Fehler. Schnell steckte unser Golf tief im Salzschlamm fest. Zu zweit hatten wir keine Chance, den Wagen frei zu bekommen. Nach schweißtreibenden, aber vergeblichen Versuchen kam nach zwei Stunden endlich Rettung. Mit einem Jeep, Abschleppseil und vier kräftigen Männern gelang es, unseren Golf wieder auf die Piste zu bekommen. Als wir das Chott durchquert hatten, sahen wir eine Art Kaserne, wo einige Soldaten sich im Freien mit einem Schlauch zur Kühlung abspritzten. Verschwitzt wie wir beide aussahen, mit Salzkrusten an den Beinen, ließen uns die Soldaten bereitwillig und gerne auch eine kühle Dusche mit dem Schlauch nehmen.
Am Abend in Tozeur sahen wir unseren Golf etwas genauer an. Die Achsmanschette am linken Vorderrad war angerissen, was nicht so gut war, da wir mit viel sandigen Strecken rechnen mussten. Am nächsten Tag suchten und fanden wir eine Werkstatt in Tozeur, aber wie zu erwarten war, hatten sie keine passende Manschette. Der Chef der Werkstatt schlug vor, die Manschette zu nähen, damit möglichst kein Sand an die Achse kommt. Keine überzeugende Lösung, aber bevor wir mit der angerissenen und offenen Manschette weiterfahren, ließen wir die Näharbeiten durchführen. Um es vorweg zu nehmen, die Naht hielt nur ein paar Tage.
Weiter ging es über Nefta und den Grenzübergang bei Hazoua nach Algerien. In El Oued gönnten wir uns nach mehreren Nächten im Zelt erstmals ein Hotel. Jetzt waren wir praktisch schon am Nordrand der Sahara, denn südlich der Stadt beginnen die gewaltigen Sanddünen des Großen östlichen Erg (Grand Erg Oriental). Algerien war auch damals schon wenig touristisch, verglichen mit Tunesien und Marokko, und uns erwartete Orient pur. Ghardaia, El Golea und Timimoun faszinierten uns mit Märkten, Souks und unterschiedlichen Baustilen. El Oued ist die Stadt der 1000 Kuppeln, Ghardaia hat die Wehrtürme der Mozabiten und in Timimoun dominiert ein sudanesischer Baustil. Am Rande des Großen westlichen Erg besuchten wir die für ihre Schwenkbrunnen bekannte Oase Kerzaz, bevor es nach Béchar zu dem kleinen Grenzübergang nach Marokko bei Figuig ging.
Auf der sogenannten Straße der Kasbahs fuhren wir von Errachidia (damals noch Ksar Es-Souk), Zagora, Ouarzazate, über den Tizi n’Test Pass nach Marrakesch. Marrakesch war auch damals schon eine touristische Stadt, mit dem berühmten Gauklermarkt, den vielen Moscheen und den Souks. Besonders beliebt waren auch die Dachterrassen verschiedener Restaurants um den Djemaa el Fna, dem zentralen Platz. Von Marrakesch fuhren wir nach Norden, besuchten noch die Königsstadt Fès mit den bunten Souks und den berühmten Gerbereien, bevor es nach Ceuta zur Fähre ging.
Zurück in Europa, hatten wir wenig Zeit für die Mittelmeerküste, und nur in dem damals schon hässlichen Benidorm besuchten wir einen Stierkampf. Eine knappe Woche brauchten wir, um durch Spanien, Frankreich und die Schweiz nach Hause zu fahren.“
Alle Bilder von Raigros Roadtrip durch den Maghreb im Jahre 1977 finden Sie in unserer Datenbank. Auf Pinterest haben wir außerdem die schönsten Bilder zum Thema Maghreb in den 70er Jahren für Sie zusammengestellt.
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Sengende Hitze, trockene Luft, kein Schatten in Sicht: Syrien in der Mittagszeit ist kein Zuckerschlecken. Das wussten damals auch die Bewohner von Deir ez-Zor. Was hingegen in den Abendstunden auf den Straßen los war, erzählt uns unser Fotograf und begeisterter Syrien-Tourist Schneckes in unserer aktuellen Geschichte zum Bild.

Melonenverkäufer in Syrien, 1988 © Schneckes
„Bei meiner Syrienreise 1988 wollte ich unbedingt an den Euphrat, einer der Wiegen der Menschheit. Also flogen wir um die Mittagszeit von Damaskus nach Deir al-Sour. Als dort die Flugzeugtüren geöffnet wurden, kam es mir vor, als ob jemand mit einem Heizgebläse die Insassen grillen wollte. Eine unvorstellbare Hitze. Vergeblich suchten wir in der sengenden Hitze nach Kühlung und Schatten. Die ganze Stadt war wie ausgestorben. Nur ein paar Jungs sprangen von der Brücke in den Fluss. Wie gerne wäre ich mitgesprungen! Im Teehaus saßen ein paar müde Alte herum. Wir beschlossen, diesen ‚lebensfeindlichen‘ Ort so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Wie groß war der Schreck, als wir erfuhren, dass der nächste Bus Richtung Palmyra erst in drei Tagen fuhr! Insgeheim verfluchten wir diesen Ausflug! Dann plötzlich, gegen 17 Uhr, öffneten sich Türen und Fenster. Menschen in bunter Vielfalt strömten in die Stadt. Beduinen, stolz und in bunten Gewändern, die Frauen teilweise mit traditionellen Tattoos, bevölkerten die Stadt. Fremde Gerüche, ein Leben und Lachen erfüllte Deir al-Sour. Das Treiben dauerte die ganze Nacht. Erst am nächsten Tag, als die Hitze wieder unerträglich wurde, wich erneut alles Leben aus der Stadt.“
Weitere spektakuläre Bilder aus Syrien gibt’s in unseren Fotoalben Damaskus, 80er Jahre, Syrien in Farbe, 80er Jahre und Syrien schwarzweiß, 80er Jahre.
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Der Stierkampf in Frankreich und in Spanien hat im Laufe seiner Geschichte einige berühmte Fans hervorgebracht: Der Schriftsteller Ernest Hemingway war ein leidenschaftlicher Anhänger der Corrida de Toros, genauso wie der Maler Pablo Picasso. Heute geht es jedoch nicht um den weltbekannten Künstler, den unser Fotograf Hubertus Hierl nach einem Stierkampf in Fréjus auf seinem Weg zum Auto ablichtete, sondern um seinen männlichen Begleiter. Wer er ist und was es mit ihm auf sich hat, erfahren Sie in unserer aktuellen Geschichte zum Bild.

Pablo Picasso in Fréjus, 1966 © Hubertus Hierl
„Wer ist jener Mann mit dem selbstbewussten Blick neben Pablo Picasso? Sein Leibwächter? Nein, es ist kein geringerer als Eugénio Arias, einer der ganz wenigen engen Vertrauten von Picasso. Hier begleitet er den 85-jährigen gerade nach einem Stierkampfbesuch in Fréjus zu seinem Wagen. Wer ist Arias? Zunächst Spanier – wie Picasso selbst. Und dann Friseur – nicht irgendein Friseur, Picassos Friseur – und schon zu Lebzeiten eine Legende. Arias wurde für seine Dienste fürstlich entlohnt: nicht mit Geld, sondern mit Ware – Bilder, Zeichnungen, Keramiken. Am Ende konnte Arias gar in Buitrago del Lozoya, einem kleinen Bergdorf in der Nähe von Madrid und gleichzeitig sein Geburtsort, ein kleines Museum damit ausstatten. 2001 begegnete ich dem neunzigjährigen Arias nach 35 Jahren wieder. Ich treffe ihn anlässlich meiner Ausstellung „Picasso beim Stierkampf“ im südfranzösichen Mougins, Picassos letztem Wohnort. Voller Stolz erzählte er mir, dass er es war, der zusammen mit Jacqueline (Picassos Ehefrau) eine schwarze spanische Capa, einen schwarzen Umhang, über den verstorbenen Picasso legte. Ich packte die Gelegenheit beim Schopf und stellte Arias die uns alle so tief bewegende Frage: ‚Was geschah mit Picassos Haaren?‘ Arias erzählte mir, dass die Haare fein säuberlich in eine Schatulle kamen. Was dann weiter mit ihnen passierte, wusste auch Arias nicht – oder wollte er es für sich behalten? Des Rätsels Lösung finden wir in Olivier Widmaier-Picassos Buch: Demnach schickte Picasso regelmäßig abgeschnittene Fingernägel und Haare an seine frühere Geliebte Marie-Thérèse Walter. Nach ihrem Tod 1977 fand man diese Reliquien – sorgsam in Seidenpapier aufbewahrt.“
Weitere Bilder des sonnigen Südens finden Sie in unserem Fotoalbum „Südfrankreich, 60er Jahre“. Im Album „Künstler“ haben wir Aufnahmen von malenden und kreativen Menschen für Sie gesammelt. Und mit unserer Pinterest-Pinnwand „Fernweh, 60er Jahre“ können Sie sich schon mal in Urlaubsstimmung bringen.
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In drei Wochen beginnen in einigen Bundesländern bereits die Sommerferien, und für viele geht es in den Süden. Ob Spanien, Italien, Frankreich oder Griechenland – hauptsache, die Sonne scheint den ganzen Tag und verleiht schöne Sommerbräune. Doch manche Touristen sind auch mal froh, wenn sie der Sonne entfliehen können…sei es auch nur für ein paar Minuten, wie uns Timeline-Fotograf Hubertus Hierl in unserer aktuellen Geschichte zum Bild erzählt.

Die Akropolis in Athen, 1962 © Hubertus Hierl
„Athen, September 1962. Ich bin auf meiner Griechenlandreise in Athen angekommen. Gleich am nächsten Tag nach meiner Ankunft steige ich den steilen Weg hinauf auf die Akropolis. Fast den ganzen Tag verbringe ich hier oben, nur wenige Besucher trifft man an. Niemand hindert einen, die Tempel zu betreten, heute undenkbar. Am mächtigen Eingangstor, den Propyläen, entdecke ich diese junge Frau, die sich im Schatten einer Säule niedergelassen hat und den Blick hinab auf die Agora und in die weite Ferne genießt, ‚das Land der Griechen mit der Seele suchend‘.“
Weitere Bilder aus der Hellenischen Republik gibt’s in unserem Fotoalbum Griechenland, 60er Jahre. Für Aufnahmen von Reiselustigen aus aller Welt sollten Sie unser Album Touristen nicht verpassen. Außerdem haben wir bei Timeline Images auf Pinterest eine Pinnwand mit den schönsten Aufnahmen zum Thema Fernweh, 60er Jahre zusammengestellt. Und eine weitere Geschichte zum Bild, in der die Akropolis involviert ist, gibt’s in unserem Beitrag Frau vor der Akropolis in Athen, 1969 von Timeline-User Juergen.
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Im vorletzten Beitrag unserer Serie „Auf Reisen in den 60ern“ geht es an den Ort der untergehenden Sonne: den Maghreb. Händler, die auf der Straße ihre Waren anbieten, Frauen, die in Haremsdörfern zusammenleben, Menschenmassen, die Feste feiern, Religiöse, die in Synagogen oder Moscheen beten und Beduinen, die neugierige Touristen durch die Wüste führen – all diese unterschiedlichen Aspekte des Lebens im Marokko und Tunesien der 60er Jahre hielten unsere Community-Mitglieder auf ihren Reisen fest.
Marokko, 60er Jahre
Tunesien, 60er Jahre
Probieren Sie türkische Sesamkringel in Istanbul, schlendern Sie im Mercat de la Boqueria in Barcelona oder erleben Sie die pure Natur in den Weiten Skandinaviens. In unserer Serie “Auf Reisen in den 60ern” stellen wir Ihnen in regelmäßigen Abständen Reiseziele vor, die unsere Community-Mitglieder in den 60er Jahren besucht haben. Im letzten Teil unserer Reise überqueren wir den Atlantik und sehen, was das New York der 60er Jahre so zu bieten hatte.
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Sommer bedeutet Ferienzeit und Ferienzeit wiederum bedeutet Zeit für Urlaub…..die meisten von uns und wahrscheinlich auch von Ihnen verbringen Ihre Auszeit im warmen Süden oder an anderen exotischen und weit entfernten Orten. Dass man für außergewöhnliche Ereignisse nicht weit reisen muss, sondern sie meist direkt vor der Haustür findet, erzählt uns unser Community-Mitglied Hubertus Hierl in unserer aktuellen Geschichte zum Bild.

Auf Sommerfrische am Königssee © Hubertus Hierl
„Wir befinden uns am Königssee in Oberbayern, einem der schönsten Flecken auf dieser Erde. Touristen aus aller Welt trifft man an, sie alle wollen während einer Bootsfahrt das berühmte Echo vom Königssee hören. Auch Einheimische trifft man hier an, so auch dieses ältere Ehepaar, das sich ganz fein herausgeputzt hat und für diesen Tag ihre schönste oberbayerische Sonntagstracht herausgeholt hat. Auf einem Ruderboot haben sie sich niedergelassen und gleich werden sie zu einer gemeinsamen Fahrt auf dem See aufbrechen.“
Viele weitere Impressionen aus dem wunderschönen bayerischen Alpenvorland und Inspirationen für Ihren nächsten Urlaub an heimischen Gewässern finden Sie in unseren Fotoalben „Urlaub am Wasser, 50er und 60er Jahre“, „Ausflug“ und „Alpen, 50er und 60er Jahre“. Noch mehr alpine sowie sommerliche Aktivitäten warten an unseren Pinnwänden „Alpinismus, 1900-1969“ und „Sommerfrische“ auf Pinterest auf Sie.
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Kommentare deaktiviert für Auf Sommerfrische am Königssee, 1967
Sommer, Sonne, Strand und Meer…wer sich bis zu seinem lang ersehnten Sommerurlaub noch ein wenig gedulden muss, kann sich bei diesen heißen Temperaturen im See oder im Freibad abkühlen. Doch es gibt auch unkonventionelle Wege, der Hitze zu entkommen: Wie sich unser Community-Mitglied Riemer im heißen Sommer in München in ihrer Mittagspause erfrischte, erzählt sie uns in unserer aktuellen Geschichte zum Bild.

Badende Frau vor Frauenkirche, 1962 © Riemer
„1962, mein erster Sommer in München. Ich war 21 Jahre alt und hatte Anfang 1962 meine erste Arbeitsstelle bei Familie Otto Kröner (Fachhaus für Optik und Photographie) in der Kaufingerstraße 34 angetreten. Das Photolabor war im 4. Stock und dann gab es da diesen wunderbaren Dachgarten mit Blick auf die Frauenkirche. Das Photo entstand in der Mittagspause und es war eine mords Gaudi. Heute bin ich 73 Jahre und erinnere mich sehr gerne an die 11 Monate bei der Familie Kröner. Die ganze Aufnahmeserie ist in meinem Besitz und ist Teil meiner Historischen Sammlung Heike Riemer.“
Weitere sommerliche Eindrücke aus München und anderen entspannten, abkühlenden Aktivitäten im Sommer können Sie in unseren Fotoalben „Sommer in München, 60er Jahre“, „Schwimmen in den 60ern“, „Bademode 60er Jahre“ und „Sonnenbad“ genießen. Wenn Sie sich auf Ihren nächsten Badespaß einstimmen möchten, dann besuchen Sie doch unsere Pinnwände „Sonnenstrahlen“ und „Badewannen historisch“ auf Pinterest.
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