Ein Punk mit rotgefärbten Haaren schiebt einen Einkaufswagen vorbei an einer Frau mit Kopftuch und Kleid in einer Straße in Berlin.Passanten an der Marienhöhe in Berlin-Tempelhof.Ein VW Käfer vor dem Cafe Bleibtreu in Berlin.Drei Jungen laufen vorbei an geparkten Autos, einem Café und einem geschlossenen Bestattungsgeschäft in Berlin.Ein Paar posiert vor dem Allied Checkpoint Charlie, während ein Kind vorbeiläuft.Berlin 1973: Bodestraße am Alten Museum. Bild zeigt Fußgänger an einer Brücke und das Museum.Ein Käfer wartet auf die Kontrolle am Grenzübergang in Westberlin in Richtung Ostberlin.Ein Auto fährt durch eine Grenzkontrolle Richtung DDR aus West-Berlin.Kinder in Badekleidung spielen an einem Sandhaufen vor der mit Graffiti bemalten Berliner Mauer.Ein Mann und eine Frau blicken auf die Berliner Mauer in Richtung Ostberlin.Eine Familie auf dem Bürgersteig vor der mit Graffiti bemalten Mauer in Berlin.Politisches Graffito der Kommunistischen Partei Deutschlands / Marxisten-Leninisten an einer Mauer in Berlin: "DEUTSCHE ARBEITER AUSLÄNDISCHE ARBEITER EINE KAMPFRONT! KPD/ML" - teilweise verdeckt von einem Plakat und einer vorübergehenden Frau.Ein geparktes Auto neben einem Anhänger in einer Straße vor heruntergekommenen Wohnhäusern am Prenzlauer Berg in Berlin.Postamt 64 in der Georgenstraße in Berlin und im Hintergrund der Fernsehturm.Berlin Neue Wache: Bild zeigt Touristen und Soldaten der NVA die von amerikanischen Soldaten fotografiert werden.Fußgänger gehen über die mit DDR- und roten (sowjetischen) Flaggen geschmückte Kreuzung Straße der Pariser Kommune / Karl-Marx-Allee - im Hintergrund ist das Verlagsgebäude des Neuen Deutschland zu sehen.1982, Ostberlin, Straße Unter den Linden / Am Zeughaus: DDR-Alltag / Rentner-EhepaarBlick über die Berliner Mauer in die Bernauerstraße, im Hintergrund eine Frau mit Kinderwagen vor einem Gebäude mit der Aufschrift 'Klub der Volkssolidarität'.Typische Architektur in der DDR in einer Berliner Straße; im Hintergrund das Frankfurter Tor.Ein Junge knüpft Teppiche, während seine Schwester ihm zusieht.Die "Teppichmanufaktur". Ein nach einer Seite offener Schuppen, sandiger Boden mit abenteuerlichen KnüpfstühlenTibetische Frauen stellen Teppiche her in einem tibetischen Flüchtlingslager bei Patan in Lalitpur.Eine Frau knüpft Teppiche in Kairouan.Eine Frau knüpft Teppiche in Kairouan.Tibetische Frauen stellen Teppiche her in einem tibetischen Flüchtlingslager bei Patan in Lalitpur.Die "Teppichmanufaktur". Ein nach einer Seite offener Schuppen, sandiger Boden mit abenteuerlichen KnüpfstühlenEin Junge knüpft Teppiche, während seine Schwester ihm zusieht.

Im Gegensatz zum Rest der BRD galt West-Berlin als Biotop alternativer Lebensformen. Jede und jeder konnte sich abseits vom wirtschaftlichen und finanziellen Druck und Geltungsbedürfnis frei entfalten und entwickeln. Damals wie heute ist Berlin ein Schmelztiegel der Kulturen. Subkultur, Hochkultur, Snobs und Hipster können sich hier beruflich, privat und künstlerisch ausprobieren.

Prosperierende Shoppingmeilen in West-Berlin zeigen den krassen Gegensatz der leeren Straßen im Osten mit geschlossenen Geschäften und Gebäuden, die nach dem Krieg sich selbst überlassen wurden. Die Mauer prägte das Stadtbild von Berlin 40 Jahre lang und war fest in das Leben der Menschen integriert. 

Straßenszene in Berlin, 70er Jahre

Straßenszenen in Berlin, 80er Jahre

In Berlin kannte die Freiheit ihre Grenzen, heute ist das ganz anders. In unserer neuen Serie „Unterwegs in Berlin“ machen wir sie bekannt mit fast einem Jahrhundert Berliner Stadtgeschichte. In unserem nächsten Beitrag schauen wir uns widmen wir uns einem der größten Ereignisse in der deutschen Geschichte: der Wiedervereinigung.

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Unterwegs in Berlin: Berlin in den 60er Jahren

Szene aus den ersten Tagen des Mauerbaus. Bezirk Kreuzberg / Mitte: Blickrichtung auf die Lindenstraße, Ecke Zimmerstraße.Menschen stehen auf und vor einem Podest in an der Mauer in Berlin, um einen Blick über den Grenzzaun werfen oder mit Betroffenen Sichtkontakt aufnehmen zu können.Bau der Berliner Mauer am Potsdamer Platz: NVA-Soldaten tragen einen Pfeiler.Ein Mann steht an der Ecke Potsdamer Strasse ud Potsdamer Platz nahe der Berliner Mauer.Blick von der westberliner Seite (ammerikanischer Sektor) Richtung Ost-Berlin. Zu sehen ist noch der frühe Mauerbau (erst später ersetzt durch gleiche Elemente).Berliner Mauer in der Bernauer Straße. Links im Bild Häuser die zu Ost-Berlin gehörten.Bau der Berliner Mauer. Im Vordergrund die Ruinen ehemaliger Ost-Berliner Häuser.Ein Schild mit der Aufschrift "Sackgasse" und einem weiteren, von Aktivisten angebrachten Schild mit der Aufschrift "verursacht durch die Schandmauer" vor einer Straße, die plötzlich an der Berliner Mauer der DDR endet.Grenzübergang Invalidenstraße.Zwei Jungen klettern auf Straßenschilder, um die Kungebung und die Demonstration zum ersten Jahrestag des Mauerbaus vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin zu verfolgen.Ostberlin - die Rentnerin Frieda Schulze, klettert aus dem Fenster ihrer Wohnung in der Bernauer Strasse, um in den Westteil der Stadt zu fliehen. Feuerwehrleute aus West-Berlin halten das Sprungtuch auf.

- 25.09.1961

German Democratic Republic Bezirk Berlin (Ost-Berlin) East Berlin - The building of the wall. Frieda Schulze escaping out of the window of her flat in East-Berlin to West-Berlin. Bernauer Strasse

- 25.09.1961Frauen mit weißen Handschuhen und Handtasche und Männer im Anzug am Kurfürstendamm in Berlin überqueren einen Zebrastreifen und im Hintergrund ein Zeitungskiosk.Frauen mit Rock, Mantel, Sonnenbrille und Handtasche und ein Mann im Anzug an der U-Bahn Haltestelle Kurfürstendamm in Berlin.Frau in einem grünen Kleid vor einer Boutique am Kurfürstendamm in Berlin.Passanten und Menschen in einem Cafe am Kurfürstendamm in Berlin.Paar vor einem Foto-Geschäft in Berlin Tempelhofer Damm.Tauentzienstraße in Berlin. Bild zeigt Passanten vor Geschäften und Straße mit Autos.Badestelle an der Havel in Berlin. Bild zeigt ein Motorboot als Verkaufsstand und Jungen in Badehose.Kinder spielen in Trümmern in Berlin-Mariendorf.Ein Junge versucht die Tür eines Käfers zu öffenen in Ramsau.Parkende Autos in der Georgenstraße in Berlin-Mitte.Blick durch Stacheldraht auf das Brandenburger Tor in Berlin.

Das Berlin der 60er Jahre war vor allem geprägt durch den Mauerbau, der Berlin in Ost und West einteilte. Diese zwei Berlins konnten unterschiedlicher nicht sein: Auf der einen Seite bummelte man durch die Straßen und konnte sich dank der sozialen Marktwirtschaft in Geschäften kaufen, was man wollte, solange es das eigene Vermögen erlaubte. Auf der anderen Seite musste man vor den Läden Schlange stehen und wusste noch nicht, ob und was man am Ende bekam. Die Mauer, im Westen als „Schandmauer“ und im Osten „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet, hat ein Land, Familien, Freunde und Geliebte auseinandergerissen und beinahe einen Krieg ausgelöst – und nirgendwo sonst in Deutschland war der Kontrast zwischen Kapitalismus und Sozialismus so deutlich sichtbar wie im geteilten Berlin.

Bau der Berliner Mauer, 60er Jahre

Mauerbau, 1962

Berlin in den 60er Jahren

Teilung Deutschlands

Sommer in Berlin, 60er Jahre

Straßenszenen Berlin, 60er Jahre

In Berlin kannte die Freiheit ihre Grenzen, heute ist das ganz anders. In unserer neuen Serie „Unterwegs in Berlin“ machen wir sie bekannt mit fast einem Jahrhundert Berliner Stadtgeschichte. In unserem nächsten Beitrag schauen wir uns die Straßen Berlins mit ihren Eigenheiten und Schönheiten an.

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Mahnmal an der Mauer, 1967

Wenn man heute an die DDR zurückdenkt, kommen einem vor allem Trabis, Rotkäppchen-Sekt und die berühmt-berüchtigte Freikörperkultur in den Sinn. Dabei hatte die Deutsche Demokratische Republik auch sehr düstere Seiten: Menschen, die das Land verlassen wollten, wurden verhaftet oder niedergeschossen. So wie der Schüler Peter Fechter vor genau 56 Jahren, wie uns Timeline-Fotograf Hubertus Hierl in unserer aktuellen Geschichte zum Bild erzählt.

Blumen am Mahnmal für dem am 17. August 1962 bei seinem Fluchtversuch von einem Grenzsoldaten erschossenen Peter Fechter in Berlin.

Mahnmal an der Mauer, 1967   © Hubertus Hierl

 „Berlin 1967, mitten im ‚Kalten Krieg‘. Sechs Jahre zieht sich nun schon die Mauer durch Berlin, sechs Jahre Trennung von Familien, sechs Jahre Feindseligkeit. Ich bin unterwegs entlang der Mauer, ein trostloses Bild reiht sich an das andere. Man begegnet kaum Menschen. Die Geschäfte sind verschwunden. Nahe dem Grenzübergang Checkpoint Charlie dann dieses Bild: Ein schwarzer Trauerflor befestigt an einem einfachen Holzpfahl. Ein Mahnmal. Ein Mahnmal, das tief berührt. Es ist das Mahnmal für den 18-jährigen Schüler Peter Fechter, der am 17. August 1962 bei einem Fluchtversuch über die Mauer von DDR-Grenzposten niedergeschossen wurde. Eine dreiviertel Stunde blieb er schwerverletzt an der Mauer liegen, ohne dass ihm geholfen wurde. Erst danach transportierten ihn DDR-Grenzposten ab. Die Nachrichtenagentur der DDR (ADN) meldete wenige Stunden später, der „Verbrecher“ sei in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.“

Weitere Bilder gibt’s in unserem Fotoalbum DDR – Erinnern und auf unserer Pinterest-Pinnwand Deutsche Demokratische Republik.

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Berliner Mauer

Erinnerungen an die Teilung Deutschlands

Aus den Alben von xingxeng, hwh089, Sebald, kleeblatt, Wernicke und Anheas.

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