7. Mai 2014
Frühe Kunstfotografie von Heinrich Kühn
Die Farbfotografie erlebte bereits vor dem Ersten Weltkrieg eine erste Blütezeit. Zu den Pionieren der Fotografie in Deutschland gehörte neben Alfred Stieglitz und Edward Steichen der Fotokünstler Heinrich Kühn. Zusammen erprobten sie 1907 das Autochrom-Verfahren, bei dem Farbfotos mit einer einzigen Aufnahme erstellt werden. Die Magie dieser frühen Fotografien wird nun durch das Ausstellungs- und Filmprojekt „Das bedrohte Paradies“ erschlossen. Die Autochrom-Fotos von Heinrich Kühn, die sein Hauptwerk darstellen, lagerten bisher in Archiven und werden nun erstmals als originalgetreue Glasprints ausgestellt.
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